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Unterschiede zwischen lösungsmittelbasierten und wasserbasierten Acrylatklebstoffen

Die gebräuchlichsten Acrylatklebstoffe in der Klebebandindustrie sind Acrylate auf Lösungsmittelbasis und Acrylate auf Wasserbasis. Häufig sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Arten von Acrylaten bei der Auswahl eines Klebebandes unklar.
Acrylklebstoffe auf Lösungsmittelbasis sind Acrylpolymere in erdölbasierten Lösungsmitteln. Der Vorteil von lösungsmittelbasierten Klebstoffen liegt in ihrer Festigkeit, Zähigkeit und Haltbarkeit im Laufe der Zeit. Sie bieten zwar eine höhere Scher- und Schälfestigkeit als wasserbasierte Klebstoffe, sind aber aufgrund ihrer Lösungsmittel sehr umweltschädlich. Außerdem sind sie teurer als wasserbasierende Klebstoffe.

Acrylatklebstoffe auf Wasserbasis, auch Emulsions-, Dispersions-, lösungsmittelfreie oder wasserbasierte Klebstoffe genannt, verwenden Wasser, um ihre Klebstoffmoleküle zu trennen. Wenn das Wasser verdunstet, entstehen starke Bindungen. Einer der Hauptvorteile von wasserbasierten Klebstoffen ist, dass sie aufgrund ihres geringen Gehalts an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) umweltfreundlich sind und eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu lösungsmittelbasierten Klebstoffen darstellen.

Aus diesem Grund hat der Markt den Trend zu wasserbasierten Klebstoffen gegenüber Lösemitteln verschoben, um die Auswirkungen von Schadstoffen zu minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Acrylatklebstoffe auf Wasserbasis sind sehr vielseitig, umweltfreundlich, wirtschaftlicher und daher eine hervorragende Wahl bei der Auswahl eines technischen Klebebandes.